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Sylvia Hörtreiter

Diplom prozessorientierte Psychologin
Tai Chi Lehrerin
Weltmusikerin
Einzel-Therapie und Prozessarbeit

Coaching, Supervision, Paar-Therapie und Intensiv-Tage 

live, Online-Therapie oder Telefon-Sessions
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Meine Werte

Meine Arbeit ist beseelt von einem ganzheitlich-humanistischen Menschenbild, besonders aber von der Prozessarbeit von Arny Mindell und meiner Ausbildung bei Max Schupbach. Ich glaube an eine Welt, in der Verschiedenheit richtig und Zusammenarbeit trotz Verschiedenheit möglich ist. Diese Überzeugung gilt sowohl für sich widersprechende innere Anteil wie auch für Probleme in Beziehungen oder komplexen Gruppen-Situationen. 

Mein Weg als Frau:

Meine beiden Grossmütter waren Sennerinnen am Untersberg, einem in heidnischen Zeiten sagenumwobenen  Berg. Entsprechend bin mit sehr starken persönlichen Erfahrungen zu  transzendenten Erlebnissen und Naturreligigiosität aufgewachsen. Ich muss dazu aber auch schon viel "mitgebracht" haben, denn ich habe vieles "aufgesaugt", was meine Geschwister gar nicht so empfunden haben. Das Frauenbild war dennoch von Schwere, Pflichterfüllung und Duldsamkeit geprägt und dem konnte ich nur in jahrzehnte-langem Ringen entwachsen, indem ich mich immer wieder den Ängsten stellte, was alles passieren würde, "wenn ich nicht brav bin!". So wurde ich eine Meisterin im "Nicht-Brav-Sein"!

 

Ich wanderte in meinen jungen Jahren  durch Phasen des politischen Feminismus, in dem ich aber keine dauerhafte Heimat fand,  der mit aber half, mir alle sexuellen Freiheiten herauszunehmen, die sich auch die Männer nehmen. Mein größtes "AHA-Erlebnis" war in dieser Zeit, zu entdecken, dass ich  meine Prägung, dass Sex nur bei Liebe stattfinden darf, so verinnerlicht hatte, dass ich jeden Mann lieben musste, mit dem ich Sex hatte.

 

Ich erlebte auch  Phasen der "Vernarrheit"  in Männer, deren ambivalente Beziehungssignale ich damals  noch nicht "lesen" und verstehen konnte und für die ich trotzdem "alles getan hätte" und so lernte ich, dass ich mir Liebe nicht dadurch erarbeiten kann, indem ich meine eigenen Bedürfnisse verleugne und mich aufgebe. Das war sehr wichtig für mich, weil ich dadurch auch aufhören konnte, an meinem Partner herum zu basteln: Auch er muss sich meine Liebe nicht erarbeiten.

Ich wurde in allen meinen Arbeitsbereichen eine erfolgreiche Frau und im Entzücken darüber "wichtig" zu sein  vergass ich meinen Körper. und meine Bedürfnisse.  Inzwischen habe ich mir diese Welt wieder erobert und kann auch über all diese Abwege und Rückwege viel erzählen.  Ich mag die Frau, die ich geworden bin und meine Hauptmotivation für "Die Göttinnenreise" ist, dass ich meine Erfahrung gerne zur Verfügung stelle, damit andere nicht alle Umwege gehen müssen, die ich gegangen bin.

Meine Erfahrung

Ich arbeite seit 20 Jahren in der therapeutischen Begleitung von Menschen. 

Ich habe in dieser Zeit mit Menschen aller Altersgruppen und verschiedenster beruflicher und privater Hintergründe gearbeitet. Aufgrund dieser Erfahrungen  kann ich sehr viele Lebensrealitäten verstehen und begleiten.

"Life may not be the party we hoped for...but while we are here we might as well dance"
Jean Stein


 

geb.1968, geschieden, seit vielen Jahren in einer glücklichen Partnerschaft, Dipl.Psychologin, ich studierte Psychologie und Vergleichende Religionswissenschaften an den Universitäten von Regensburg, Erlangen-Nürnberg und Victoria, B.C. (Canada). Danach war ich einige Jahre selbständig als Lehrerin für Tai Chi mit eigener Tai-Chi-Schule, zusätzlich war ich Gründungsmitglied und viele Jahre aktiv im Weltmusik-Projekt "Pulsare". 

Ich lebte 4 Jahre in einem gemeinschaftlichen Wohnprojekt im Bayrischen Wald, war danach  5 Jahre in der Parkklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen tätig, absolvierte zahlreiche körper-(psycho-)therapeutische Ausbildungen: Focusing, Rebalancing, Yoga-Therapie, bevor ich in der Prozessorientierten Psychologie meine Heimat fand. Noch immer fühle ich mit der "Forschungsgesellschaft für Prozessorientierte Psychologie" in Zürich verbunden, bei der mein Studium in Prozessarbeit überwiegend stattfand. Dadurch bin ich besonders für den Umgang mit Themen geschult, die mit der Diversität unserer modernen Gesellschaft zu tun haben. Zusätzlich absolvierte ich etwa 7 Jahre zahlreiche Kurse und Veranstaltungen bei Max Schupbach u.a."Collaborative Leadership". Zuletzt war ich als Abteilungsleiterin  in der Heiligenfeld Klinik in Uffenheim tätig. 

 

Nach 15 Jahren im klinischen Alltag habe ich 2022 meine Praxis in Regensburg eröffnet.

Seit 2023 gehöre ich zum Ausbildungsteam der vom ASP in der Schweiz anerkannten Ausbildung „Prozessorientierte Psychotherapie“.

 

Am ersten Handbuch für

„Prozessorientierte Psychotherapie“

war ich als Autorin beteiligt.
 

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Ich bin den Ritualen und Perspektiven der Lakota sehr verbunden, vor allem durch jahrelange Teilnahme an Schwitzhütten-Ritualen und Redekreisen. Zusätzlich habe ich mich lange mit der Praxis des tibetischen Buddhismus, indischer Überlieferung und  chinesischem Taoismus (auch durch das Lernen des Tai Chi) beschäftigt.  

 

Meine letzte große Reise führte mich zu den Knaur in Marrakesch, wo ich bei verschiedenen ausgesuchten Heiler*innen und Musiker*innen die Kraft von Trance-induzierender Musik und Tanz erleben durfte. In meinen mit Bina Baum und Petra Mann stattfindenden Seminaren "Die Göttinnenreise" und "Atemreise" gehören Musik, Tanz und Bewegung immer dazu.

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