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Verkörperte Weiblichkeit -
Was sind weibliche Archetyp:innen &
die Traum-Körperarbeit?

 

 

Im Weisheits-Kreis der Frauen 

"Schon immer haben sich Frauen zusammengetan um sich gegenseitig zu helfen -

Lass uns diese alte Weisheit wieder aufnehmen und ganz neu auf unsere eigene Art als moderne Frau in dieser Neuen Zeit weiterführen – um uns selbst und uns gegenseitig zu heilen und wertzuschätzen, Lebensübergänge zu würdigen und zu feiern, um Synergien zu kreiren, gemeinsam neue Ideen zu entwickeln und uns gegenseitig zu unterstützen. Einen Frauen-Kultur-Raum gemeinsam entstehen zu lassen in dem wir unsere Vielfalt leben und gegenseitig wertschätzen. Einen weiblichen Co-Creativen Raum öffnen in dem Synergien entstehen zwischen uns." Bina Baum

Weibliche Archetyp:innen 

Die weiblichen Archetyp:innen sind:

Mädchen, Künstlerin, Jung-Frau, Kriegerin,

Liebende,  Mutter,  Königin, wilde Frau,

Hexe-Heilerin, Heilige, Großmutter, weise Alte-Sterbende 

Die Archtyp:innen sind kollektive Urbilder, Rollenbilder die unsere Geschichte und unser kulturelles Wissen durchdringen und strukturieren. Die uns innewohnen, im Verborgenen oder ganz sichtbar und fühlbar. Sie können uns helfen unser Leben bewusst zu gestalten und zu entfalten. Und um Dir Deiner Dir innewohnenden Göttinnen-Kraft, Deiner ganz ureigenen Medizin bewusst zu werden und sie dann in die Welt hinein erstrahlen, fliessen und Wirken zu lassen.

Verkörperte Weiblichkeit - Wandlungsphasen im Leben einer Frau

 

Wir Frauen durchwandern viele Phasen in unserem Leben die sich ganz unterschiedlich anfühlen, zum Teil hormonell bedingt oder eine andere Rolle die ich plötzlich habe oder, dass ich durch meinen Menstruationszyklus bedingt, spüre wie zyklisch ich bin- wie der Mond oder die Jahreszeiten. Wie die großen Wirkkräfte der Natur in mir ganz deutlich spürbar und wahrnehmbar sind. Oder in der Schwangerschaft in der mein Körper ein Naturwunder beherbergt - und ich ganz spürbar ein Teil der Evolution, der Schöpfung neuen Lebens werde - Leben zu gebären ist etwas grossartiges, dass uns verändert, zu einem anderen Menschen macht -zu einer Mutter.

Wir können auch Mutter werden für eine andere Art von Kind: ein Projekt für das wir begeistert brennen, einer Arbeit die uns mit Sinn erfüllt, ein spiritueller Weg der uns am Herzen liegt, ein Garten den wir pflegen und hegen, …

Unser Körpergefühl wandelt sich im laufe der Jahre: erst Mädchen, dann junge Frau, Mutter/ reife Frau und dann die Wechseljahre, weise Alte…alles hat seine ganz eigenen körperspezifischen Erfahrungen und Erlebnisse.

 

Die hormonellen Aufs und Abs, die Verwandlung unseres Körpers, unsere Prioritäten die plötzlich ganz anders werden,

Wunden die wir vielleicht davon getragen haben durch das Leben in einer männerdominierten Gesellschaft, durch toxisch gelebte Männlichkeit oder vielleicht sexualisierte Gewalt die wir selbst erlebt oder bezeugt haben.

Unsere Weiblichkeit die wir nun dadurch als schamvoll und verwundet empfinden und sie vielleicht ablehnen oder auf Kriegsfuß mit ihr stehen.

Oder wir sind dem wahnsinnigen Druck der Schönheitsideale unserer Kultur zum Opfer gefallen und treiben uns selbst durch unseren Körperhass von einer Diät zur nächsten im Jojo-Schritt.

Diesen weiblichen Wunden und auch weiblichen Potentialen wenden wir uns in der Göttinnenreise zu, um von der Wunde zum Wunder zu finden, abgespaltene Anteile wieder in das Mosaik unserer Ganzheit und Vielfalt zu integrieren.

Um immer mehr die zu werden die wir wirklich sind.

Dieser Unshaming-Prozess, wie wir ihn nennen beinhaltet, dass wir nicht perfekt sein müssen um geliebt zu werden, sondern, dass wir uns zeigen können, bezeugt werden und dabei erfahren- das wir genau richtig sind so wie wir sind, das wir OK sind genau so und das wir wenn wir authentisch im Kontakt sind miteinander -echte Zugehörigkeit erleben können. Das wir es wert sind und geliebt, sicher und zugehörig zu fühlen.

Unshaming heisst auch- ich suche nach dem Sinn , ich versuche zu erkennen was meine Probleme mir zuverstehen geben wollen- wie sie Symptome sind die mir die Richtung weisen wollen, eine große Weisheit in ihnen steckt die es zu endecken und zu verstehn gilt.

Willkommen- bei Dir!

Willkommen hier bei uns, auch wenn Du meinst nicht dazuzugehören- bist Du dennoch Willkommen!

Sei dabei- wenn Du Dich gerufen fühlst - wage den Schritt in den Kreis der Frauen.

Traum-Körperarbeit

In der Körperarbeit findet eine natürliche Berührung statt, Körperkontakt der uns hilft wieder in Berührung zu kommen mit uns selbst und mit Themen und  Erinnerungen die im Körpergedächtnis gespeichert wurden. In der prozessorientierten Psychotherapie nennen wir die Körperarbeit auch Traum-Körperarbeit, denn wir glauben, dass die Körpersymptome und das Träumen das sich durch den Körper zeigt wichtige Wege sind um uns selbst tiefer kennen zu lernen, wieder heil zu werden und uns in unserem Potential ganz entfalten zu können.

Wir arbeiten auch viel mit Tanz, authentic movement und körperorientierten Übungen, Tai Qi und Yoga.

Traum-Körperarbeit und heilsame Berührungen, können helfen, halt zu geben

oder verborgenes aufzudecken und zu heilen.

Sie kann helfen zu entspannen, loszulassen, wieder ganz still zu werden oder Energie wieder in Fluss zu bringen, ganz dynamisch und lebendig spürbar. Sie kann leicht und fließend sein oder intensiv, eher an der Oberfläche bleibend oder in die tiefe gehend. 

Körpersymptome, Schmerzen, Träume können "aufgegriffen" werden und werden dann mit Hilfe des Körpers, Berührung oder Bewegungen entfaltet und erkundet um die Sprache des Unterbewussten verstehen zu lernen. Arnold Mindell nannte es deshalb Traum-Körperarbeit, weil das Träumen, dass im Körper statt findet, Nachtträume die in den Symptomen und unbewussten Körperbewegungen weiter "laufen" können achtsam aufgegriffen werden und prozessorientiert weiter entfaltet werden.

Es gibt 3 Schichten unseres Körpers:

1. den Physischen Körper der die Symptome trägt

2. den Traumkörper

der Zugang zu traumähnlichen Zuständen hat, archetypischen Mustern, Mythen und tiefen eigenen Träumen die mit der eigenen Bestimmung zu tun haben.

 

3. und den Essenzkörper, der in prädualistischer Verbindung  ist mit der Essenz, dem Göttlichen in uns.

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