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in der Klanggeleiteten Trance (nach W. Strobel) werden durch monochrome - gleichförmige Klänge Erlebnisräume eröffnet, in dem sie uns in einen veränderten Bewusstseinszustand bringen.

Diese Erlebnisräume sind klangspezifisch, also je nach Instrument verschieden. Die klang-rhythmischen Muster werden auf "uralten" Instrumenten wie Trommel, Klangschalen, Oceandrum, Didgeridoo, Gong... erzeugt. Dadurch können verdrängte innere Anteile/ Inhalte... wieder ins Bewusstsein zurückkehren und eine heilsame Neuerfahrung ist möglich. Körperarbeit, Berührung, Nähe, bestimmte Haltungen, Bewegung, Tanz, vertiefte Atmung, stimmlicher Ausdruck vertiefen und erweitern die meditative und ekstatische Trance-Erfahrung.

Veränderte Bewusstseinszustände helfen uns in Kontakt zu kommen mit dem träumenden Hintergrund, mit den Wirklichkeiten hinter unserer Konsensus Realität, die wir gemeinhin als "Die Realität" bezeichnen. Trancezustände sind eine Traumtür in diese anderen Wirklichkeiten (Traumebene, Essenzebene).

Trancezustände ermöglichen uns nicht nur in der Nacht im Traum oder in existentiellen oder lebensbedrohlichen Momenten oder Nahtoderfahrungen in diese andere Wirklichkeit zu wechseln sondern auch willentlich. Wach und doch träumend.

Das trancebegleitende Gespräch: zu lernen während des Trancezustandes zu sprechen ist wie das luzide Träumen zu lernen, in der Erfahrung, der Trance, des Träumens zu bleiben und gleichzeitig willentlich Kontakt zu halten, im Kontakt zu bleiben mit der Begleiterin, um diese beiden Welten miteinander zu verbinden und zu integrieren damit eine Synthese entsteht ein drittes ganz Neues das werden will, das weiter hilft, der nächste Schritt wird und dann zum neuen Weg.

Diese Techniken kennen wir schon aus dem Schamanismus, nur dass wir sie aus dem traditionellen Kontext hier auf unser gegenwärtiges Bewusstsein übertragen um unser tiefstes Selbst wieder zu finden und um zu erwachen.Um auch dann diese "Geschenke" mit in unserer Allltagsbewußtsein zu nehmen und damit in unserem Leben wirksam zu sein.

Einen Aspekt der Arbeit ist die Freie Improvisation Durch eine freie musikalische, körperliche und szenische Improvisation zeigt sich das Unbewusste im spontanen und authentischen Ausdruck.

Traum-Körperarbeit

In der Körperarbeit findet eine natürliche Berührung statt, Körperkontakt der uns hilft wieder in Berührung zu kommen mit uns selbst und mit Themen und  Erinnerungen die im Körpergedächtnis gespeichert wurden. In der prozessorientierten Psychotherapie nennen wir die Körperarbeit auch Traum-Körperarbeit, denn wir glauben, dass die Körpersymptome und das Träumen das sich durch den Körper zeigt wichtige Wege sind um uns selbst tiefer kennen zu lernen, wieder heil zu werden und uns in unserem Potential ganz entfalten zu können.

Wir arbeiten auch viel mit Tanz, authentic movement und körperorientierten Übungen, Tai Qi und  Yoga.

Traum-Körperarbeit und heilsame Berührungen, können helfen, halt zu geben oder helfen verborgenes aufzudecken und zu heilen. Sie kann helfen zu entspannen, loszulassen, wieder ganz still zu werden oder Energie wieder in Fluss zu bringen, ganz dynamisch und lebendig spürbar. Sie kann leicht und fließend sein oder intensiv, eher an der Oberfläche bleibend oder in die tiefe gehend. 

Körpersymptome, Schmerzen, Träume können "aufgegriffen" werden und werden dann mit Hilfe des Körpers, Berührung oder Bewegungen entfaltet und erkundet um die Sprache des Unterbewussten verstehen zu lernen. Arnold Mindell nannte es deshalb Traum-Körperarbeit, weil das Träumen, dass im Körper statt findet, Nachtträume die in den Symptomen und unbewussten Körperbewegungen weiter "laufen" können achtsam aufgegriffen werden und prozessorientiert weiter entfaltet werden.

A. Mindell beschreibt drei Schichten unseres Körpers:

1. den Physischen Körper, der die Symptome trägt

2. den Traumkörper, der Zugang zu traumähnlichen Zuständen hat, archetypischen Mustern, Mythen und tiefen eigenen Träumen die mit der eigenen Bestimmung zu tun haben.

3. Essenzkörper, der in prädualistischer Verbindung  ist mit der Essenz, das Göttliche in uns.

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